Ille–et–Vilaine
(Land der Festungsstädte)
Fläche: 6.775 Quadratkilometer
Bevölkerung: 977.449 (01/2009)
Hauptstadt: Rennes
Weitere größere Städte: Fougerès, Vitré, Redon, Saint–Malo
Wirtschaft: Viehzucht, Getreideanbau, Automobilindustrie, Tourismus
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Das östlichste der vier bretonischen Départements ist nach den beiden Flüssen benannt,
die in der Hauptstadt Rennes zusammenfließen, wenn auch Ille–et–Vilaine
sicherlich das "französischste" der vier bretonischen Départements ist. Dies heißt jedoch nicht,
dass es hier an Sehenswürdigkeiten mangelt: wunderschöne, alte Städte mit beeindruckenden Befestigungsanlagen
wie Fougères, Vitré, Dol–de–Bretagne und besonders die alte Korsarenstadt St–Malo zeugen von
der bewegten Geschichte dieser Region.
Nicht zu vergessen ist auch der legendäre Klosterfelsen, an der Grenze der Départements Ille-et-Vilaine und Manche
(Normandie), Le Mont Saint Michel der eigentlich zur Normandie gehört, dessen Besuch aber auf Grund der unmittelbaren
Nähe des Départements Ille–et–Vilaine jedem Freund der Bretagne ans Herz zu legen ist.
Im Süden des Départements befindet sich der sagenumwobene, in der Artus–Sage verewigte Wald von Broceliande.
Nicht weit entfernt kann der sicherlich schönste und einer der mächtigsten Dolmen der Bretagne besichtigt werden:
, 42 zum Teil über 40 Tonnen schwere Steine aus rötlich schimmerndem Schiefer bilden das Gerüst der
Grabstätte die der Legende nach von kräftigen Feen gebaut wurde.
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