Perros–Guirec

ca. 8000 Einwohner

Der Ort, mittlerweile über die zerfranste, fast 50 m hohe Landspitze der Pointe du Château hinaus bis ans Ende der nächsten Bucht gewachsen, ist heute hinter Dinard das bedeutensde Seebad der Nordbretagne.
Perros–Guirec besteht aus mehreren Ortsteilen, die im laufe des Jahrhunderts zusammengewachsen sind. Zu seiner Beliebtheit tragen mehrere schöne Sandstrände, Kasino ein Zentrum für Thalssotherapie, der gezeitenunabhängige Jahthaffen Bassin à flot und Bootsausflüge zu den Sept–Iles bei. Zu den Höhenpunkten des Sommers gehören Segel– und Surfregatten sowie die Festivals für Klassische Musik. Jeden Freitag ist Wochenmarkt.

Sehenswertes

Kirche St. Jaques

Die Besonderheit der aus rosa Granit gebauten Kirche von Perros sind zwei Kirchenschiffe aus verschiedenen Epochen. Die romanische Westseite aus dem 12. Jh. wurde im 14. Jh. um ein gotisches Kirchenschiff erweitert. Turm und Chor stammen aus dem 17. Jh. Im inneren ist das Altarblatt beachtenswert: Auf drei Etagen verteilt, zeigt es über 20 Figuren aus der Heiligengeschichte. Der Triumphbalken aus Holz trägt ein Kruzifix und rechts und links davon die Figuren von Maria und Johannes.
Das schwere Taufbecken aus Granitstein von vier Figuren geschmückt stammt aus dem 12. Jh., derselben Epoche wie der romanische Teil der Kirche.
Der Heilige Johannes der Täufer neben dem Taufbecken ist aus dem 17. Jh. Die Heilige Katharina, wie eine Königin geschmückt, stammt aus der gleichen Epoche wie der Heilige Laurent.









Wachsfigurenmuesum (Musé de Cire): Hinter dem Bassin de Linkin am Hafen stellen einige berühmte Franzosen Szenen aus der französischen Geschichte dar.

 
     

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